Berliner Numismatische Forschungen, Neue Folge, Band 12
Eine hessische Münzgeschichte des Mittelalters fehlt bis heute. Im Rahmen eines Symposiums haben 25 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen den gegenwärtigen Forschungsstand zusammengetragen und darüber hinaus neue Impulse für die Forschung gesetzt. Die Ergebnisse liegen nun im Druck vor. Die Beiträge behandeln die Zeit von den Merowingern bis zum Spätmittelalter, sie beleuchten Einzelaspekte der Münzgeschichte im heutigen Bundesland Hessen und Beziehungen zu den Nachbarregionen, bieten Zusammenstellungen der Münzfunde von der Karolingerzeit bis zur späten Stauferzeit, behandeln einzelne Münzstätten und vieles mehr. In der Münzprägung wird deutlich, dass der hessische Raum gleichermaßen eine Kern- und Transitregion des Reichs war. Seine Münz- und Geldgeschichte ist komplex und ohne die historisch gewachsenen Verflechtungen mit seinen Nachbarregionen genauso wenig zu verstehen, wie die deutsche Münzgeschichte nicht ohne die hessische verständlich wird.
Nach den Büchern „Antinoos. Münzen & Medaillons“ sowie „Göttlicher Antinoos. Ein Idealbild jugendlicher Schönheit“ zeigt ein weiteres Buch unseres Autors Dr. Rainer Pudill mit dem Titel „Schicksalsjahre eines Kaisers. Hadrian in Ägypten im Spiegel numismatischer Quellen“ auf durchgehend farbigen Abbildungen alexandrinischer Münzen aus seiner Sammlung u.a. die faszinierende Götterwelt Ägyptens. Zudem bietet es einen umfassenden Einblick in die für Kaiser Hadrian durch den Opfertod des Antinoos schicksalhaften und teilweise auch für das Weltgeschehen bedeutsamen Ereignisse der Zeit um 130 n. Chr. von der Gründung der Colonia Aelia Capitolina (Jerusalem) an bis zum Bar-Kochba-Krieg. Wie kein anderes Medium machen Münzen als Sachquellen im wahrsten Sinne des Wortes Geschichte, Mythologie, Sitten-, und Religionsgeschichte begreifbar und verständlich.
Publius Aelius Hadrianus oder einfach Hadrian (117–138 n. Chr.), einer der bedeutendsten Herrscher der römischen Kaiserzeit, war gleichzeitig auch einer der charakterlich sowie in seinem Handeln widersprüchlichsten und rätselhaftesten. Er vermied kriegerische Auseinandersetzungen mit dem alleinigen Ziel, das Territorium bzw. die Macht des Imperiums zu erweitern, schlug aber bei vermeintlichem oder tatsächlichem Verrat und Widerstand sowie bei Aufständen, wie beispielsweise unter Bar Kochba in Judäa, mit aller Härte und Entschlossenheit zurück. Er selbst ging bei Märschen und Manövern bis an die Grenzen seiner körperlichen Leistungsfähigkeit, forderte aber auch Gleiches von seinen Truppen und bestand auf strengster Disziplin. Andererseits umgab er sich mit Philosophen und Künstlern, Bildhauern, Architekten, Baumeistern sowie Dichtern und genoss das Gespräch bzw. die Diskussion mit ihnen. Vor allem aber liebte Hadrian alles Griechische: die Menschen, ihre Sitten und Gebräuche, die Mythologie und die Kultur. Er besuchte fast alle Provinzen seines Reichs, um die Besonderheit der Völker seines Imperiums kennen und verstehen zu lernen und somit die Einheit des Reichs zu festigen. Als kaiserliche Provinz und Kornkammer Roms, aber auch wegen seiner uralten Kultur, spielte Ägypten, das Hadrian mit seiner Entourage 130/131 n. Chr. besuchte, eine herausragende Rolle. Hier trafen drei Hochkulturen aufeinander und verschmolzen teilweise miteinander zu einer neuen Vorstellungs- und Glaubenswelt: die ägyptische, die griechisch-hellenistische sowie die aufstrebende und kraftvolle römische.
Nach den Büchern „Antinoos. Münzen & Medaillons“ sowie „Göttlicher Antinoos. Ein Idealbild jugendlicher Schönheit“ zeigt ein weiteres Buch unseres Autors Dr. Rainer Pudill mit dem Titel „Schicksalsjahre eines Kaisers. Hadrian in Ägypten im Spiegel numismatischer Quellen“ auf durchgehend farbigen Abbildungen alexandrinischer Münzen aus seiner Sammlung u.a. die faszinierende Götterwelt Ägyptens.
schicksalsjahre-eines-kaisers
Schicksalsjahre eines Kaisers
Hadrian in Ägypten im Spiegel numismatischer Quellen
Über 30 Jahre ist er nun äußerst erfolgreich auf den Kabarettbühnen Bayerns und Österreichs unterwegs, hunderttausende haben sich köstlich über seine Erzählungen aus dem sogenannten „ganz normalen“ Alltag amüsiert. Toni Lauerer ist einer der ganz Großen des bayerischen Humors. Grundlage seiner Liveprogramme waren und sind stets die Geschichten, die er in seinen Büchern, die längst alle zu Bestsellern geworden sind, aufgeschrieben hat. Jetzt, nach 30 Jahren auf der Bühne, hat Toni Lauerer die Geschichten, die in den Bühnenprogrammen zu echten Klassikern geworden sind und literweise Lachtränen zur Folge hatten, in einem Buch zusammengefasst. Natürlich nicht, ohne sie nochmals zu überarbeiten oder „upzugraden“, wie man heute so schön bairisch sagt. Und drei ganz neue Geschichten sind als besonderes Zuckerl natürlich auch dabei!
„Der Alltag is da Wahnsinn“ – ein Muss für alle Toni Lauerer-Fans und alle Freunde bayerischen Humors!
Über 30 Jahre ist er nun äußerst erfolgreich auf den Kabarettbühnen Bayerns und Österreichs unterwegs, hundertausende haben sich köstlich über seine Erzählungen aus dem sogenannten „ganz normalen“ Alltag amüsiert. Toni Lauerer ist einer der ganz Großen des bayerischen Humors.
Grundlage seiner Liveprogramme waren und sind stets die Geschichten, die er in seinen Büchern, die längst alle zu Bestsellern geworden sind, aufgeschrieben hat.