Watten gehört wie Bier, Jodeln und Fensterln zur Lebensart, zur Gemütlichkeit und zur Wirtshauskultur in Bayern. Erich Rohrmayer erläutert in dem Büchlein auf leicht verständliche Weise die Regeln des Spiels und gibt zahlreiche Tipps, die aus einem Anfänger schnell einen versierten Watter werden lassen. Der Autor, der in einem Wirtshaus in Schierling (damals Niederbayern, heute Oberpfalz) aufgewachsen ist und dort auch das Kartenklopfen gelernt hat, bringt in Anfängerseminaren Interessierten das Kartenspielen bei. Aus dieser Praxis heraus ist auch dieses Büchlein entstanden, das spielerisch leicht vermittelt, was hinter Begriffen wie "Max", "Belle", "Spitz" und "Die drei Kritischen" steckt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Man benötigt nur ein bayerisches Kartenspiel mit 32 Blatt mit den vier Farben Eichel, Gras, Herz und Schellen sowie Freude an der Geselligkeit und dem gemeinsamen Spiel.
Am Abend des 16. Juli 1945 bleibt nahe dem Dorf Aßling in Oberbayern ein Zug liegen. Die 1200 Soldaten an Bord haben den Horror des Krieges überlebt, endlich dürfen sie nach Hause. Doch nicht alle werden ihr Ziel erreichen. Vom Zufall zusammengewürfelt, treffen fünf grundverschiedene Menschen am Zug aufeinander, darunter ein rastloser Deserteur, der jähzornige Dorftierarzt und die rebellische Tochter eines gefürchteten Großbauern. Von den Wogen der letzten Kriegswirren mitgerissen, tauchen sie ein in eine Nacht, nach der nichts mehr so sein wird wie zuvor. Die Geschichte zeigt ein Dorf an einer radikalen Zeitenwende – und hebt dabei ein vergessenes historisches Ereignis ans Licht: das schwerste Zugunglück in Deutschland seit 1945.
Am Abend des 16. Juli 1945 bleibt nahe dem Dorf Aßling in Oberbayern ein Zug liegen. Die 1200 Soldaten an Bord haben den Horror des Krieges überlebt, endlich dürfen sie nach Hause. Doch nicht alle werden ihr Ziel erreichen. Vom Zufall zusammengewürfelt, treffen fünf grundverschiedene Menschen am Zug aufeinander, darunter ein rastloser Deserteur, der jähzornige Dorftierarzt und die rebellische Tochter eines gefürchteten Großbauern. Von den Wogen der letzten Kriegswirren mitgerissen, tauchen sie ein in eine Nacht, nach der nichts mehr so sein wird wie zuvor. Die Geschichte zeigt ein Dorf an einer radikalen Zeitenwende – und hebt dabei ein vergessenes historisches Ereignis ans Licht: das schwerste Zugunglück in Deutschland seit 1945.
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Durch die Welt ein Riss
Das Zugunglück von Aßling 1945 – Geschichte einer Tragödie