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Hans-Ludwig Grabowski

Das Geld des Terrors

Geld und Geldersatz in deutschen Konzentrationslagern und Gettos 1933 bis 1945. Mit Dokumenten aus der Sammlung Wolfgang Haney, Berlin.

Title: Battenberg Verlag

ISBN: 978-3-86646-040-9

Edition: 1. Auflage 2008

Dimensions: 17 x 24 cm

Type of figures: durchgehend farbige Abbildungen

Type of cover: Hardcover

Number of pages: 456

  • Zum ersten Mal ausführlich dokumentiert
  • Unerwartete und neue Erkenntnisse zur Bürokratie des Terrors und der Vernichtung
  • Historische Fakten, Dokumente und Hintergründe
  • Katalog aller historischen Geldzeichen aus Lagern und Gettos

Mit dem totalen Krieg und dem massenhaften Einsatz von Häftlingen als Arbeitssklaven – vor allem in der Rüstungsindustrie – erreichte die Verwendung von Geldersatz in den Lagern und Gettos des Dritten Reichs ihren Höhepunkt. Schon zuvor hatte es spezielle Zahlungsmittel gegeben, doch nahmen die sogenannten Prämienscheine, die dann in fast allen Konzentrationslagern benutzt wurden, um Gefangene aus ganz Europa zu immer höheren Leistungen zu motivieren, eine herausragende Stellung ein. Die Rolle von Geld und Geldersatz in den Lagern und Gettos wird nun erstmals nicht nur in Form einer umfangreichen Katalogisierung behandelt. Im vorliegenden Band steht sie im Mittelpunkt einer ausführlicheren Arbeit zu den historischen Hintergründen und Fakten, die in dieser Form erstmalig präsentiert werden können. Als Grundlage für die längst überfällige Aufarbeitung dieses Kapitels der deutschen und internationalen Währungsgeschichte diente dem Autor nicht nur die bedeutende zeitgeschichtliche Sammlung des bekannten Berliner Sammlers und Forschers Wolfgang Haney. Zusammen mit historischen Belegen aus weiteren Sammlungen und Archiven konnten zahlreiche neue Erkenntnisse gewonnen werden. Dadurch ist eine völlig neuartige Dokumentation zu einem wichtigen Baustein im System des nationalsozialistischen Terrors entstanden, die für überraschende Einblicke und erschütternde Momentaufnahmen aus den Erinnerungen von Zeitzeugen und der Bürokratie der Vernichtung sorgt. Als Anfang 1945 mit über 700.000 Häftlingen in deutschen Konzentrationslagern der Höhepunkt erreicht war, stand das System bereits vor dem Aus. Das Geld des Terrors blieb als stummes Zeugnis bis heute erhalten.

PressComments

Ein epochales Werk ist Hans-Ludwig Grabowski gelungen!
untergrund-blättle.ch (15.09.2010, Link)

Sehr bemerkenswert sind an dem Buch die farbigen und gut lesbaren Abbildungen, durch die der Leser die Originaldokumente sehr gut betrachten kann. Nicht nur Sammler und erfahrene Kenner historischer Dokumente, sondern auch alle Leser, die Ihr Wissen über ökonomische, finanzielle und politische Aspekte des Nationalsozialismus erweitern möchte, sind Adressaten des Werkes.
Universität Warschau-Studien zur Deutschkunde 2010

Grabowski (...) schafft es immer wieder, der trockenen Wissenschaft aufregende Erkenntnisse abzutrotzen. (...) Er wies nach, dass die Ghetto-Währungen echte Zahlungsmittel waren - für die man etwas kaufen konnte.
Andreas Zimniok (Münchner Merkur, 28.05.2010)

Dieser Band ist mehr als bloß ein Katalog oder Handbuch. Der Autor legte ein Kompendium vor, das keineswegs nur Sammler von Banknoten, Notgeld und Münzen anspricht, sondern sich an alle historisch Interessierten wendet. Das Grundthema ist zwar aus vielen Perspektiven schon behandelt worden, auch der wirtschaftsgeschichtlichen. Mit dem Band zeigt Hans-Ludwig Grabowski aber auf, wie man Geschichte anspruchsvoll und dennoch anschaulich aufarbeiten und präsentieren kann. Die Katalogisierung besticht durch ihre Übersichtlichkeit bei gleichzeitiger Tiefe. Der Käufer bekommt ein Werk, das nicht nur alle Ausgaben und Spezialitäten exakt beschreibt, sondern auch wertvolle Hinweise zum Weiterforschen enthält... Fachliteratur spricht gewöhnlich einen eher kleinen Kreis ausgewiesener Experten an. Nur wenigen Autoren ist es vergönnt, auch das allgemeine Publikum anzusprechen. Hans-Ludwig Grabowski gehört zu ihnen. Seine Studie sollte nicht nur in numismatischen Fachbibliotheken, sondern auch im Bücherregal mit allgemeinbildender historischen Literatur stehen.
DBZ (3/2009)

Dieses Buch bietet einen Erkenntnisgewinn, der weit über die Geschichte der Banknoten hinausgeht... Beim zweiten Lesen bestätigt sich dann der Eindruck, einem teuflischen System begegnet zu sein, in dem perfekt-perfide sogar die von der Reichsbank verordneten Freibeträge für von Ausländern gehaltene Devisen bedacht wurden... Wie sehr die SS einem Wirtschaftsunternehmen ähnelte, war schon aus anderen Veröffentlichungen bekannt. Deutlicher als Hans-Ludwig Grabowski kann man dies aber kaum schildern (...) In der numismatischen Bibliothek ragt der Band, der auch postgeschichtliche Dokumente vorstellt, heraus.
Briefmarken Spiegel (2/2009)

Auf Basis der geld- und zeitgeschichtlichen Sammlung des Holocaust-Forschers Wolfgang Haney ist hier erstmals dieses Kapitel umfassend erforscht und dokumentiert.
Helmut Kahnt (G Geschichte, 3/2009)

Hans-Ludwig Grabowski legt mit diesem Buch eine eindrucksvolle Dokumentation zu speziellen Sachzeugen aus der schlimmsten Zeit deutscher Geschichte vor, die ihresgleichen sucht.
Nordhäuser Wochenchronik (Nr. 47, 29.11.2008)

hendrik.maekeler.eu (17.01.2011, Link)

sehepunkte.de (10/2010, Link)

otz.de (11.04.2010, Link)

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EUR 19.90

inkl. MwSt.

lieferbar


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Geld und Geldersatz in deutschen Konzentrationslagern und Gettos 1933 bis 1945. Mit Dokumenten aus der Sammlung Wolfgang Haney, Berlin.

Title: Battenberg Verlag

ISBN: 978-3-86646-040-9

Edition: 1. Auflage 2008

Dimensions: 17 x 24 cm

Type of figures: durchgehend farbige Abbildungen

Type of cover: Hardcover

Number of pages: 456

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PressComments

Ein epochales Werk ist Hans-Ludwig Grabowski gelungen!
untergrund-blättle.ch (15.09.2010, Link)

Sehr bemerkenswert sind an dem Buch die farbigen und gut lesbaren Abbildungen, durch die der Leser die Originaldokumente sehr gut betrachten kann. Nicht nur Sammler und erfahrene Kenner historischer Dokumente, sondern auch alle Leser, die Ihr Wissen über ökonomische, finanzielle und politische Aspekte des Nationalsozialismus erweitern möchte, sind Adressaten des Werkes.
Universität Warschau-Studien zur Deutschkunde 2010

Grabowski (...) schafft es immer wieder, der trockenen Wissenschaft aufregende Erkenntnisse abzutrotzen. (...) Er wies nach, dass die Ghetto-Währungen echte Zahlungsmittel waren - für die man etwas kaufen konnte.
Andreas Zimniok (Münchner Merkur, 28.05.2010)

Dieser Band ist mehr als bloß ein Katalog oder Handbuch. Der Autor legte ein Kompendium vor, das keineswegs nur Sammler von Banknoten, Notgeld und Münzen anspricht, sondern sich an alle historisch Interessierten wendet. Das Grundthema ist zwar aus vielen Perspektiven schon behandelt worden, auch der wirtschaftsgeschichtlichen. Mit dem Band zeigt Hans-Ludwig Grabowski aber auf, wie man Geschichte anspruchsvoll und dennoch anschaulich aufarbeiten und präsentieren kann. Die Katalogisierung besticht durch ihre Übersichtlichkeit bei gleichzeitiger Tiefe. Der Käufer bekommt ein Werk, das nicht nur alle Ausgaben und Spezialitäten exakt beschreibt, sondern auch wertvolle Hinweise zum Weiterforschen enthält... Fachliteratur spricht gewöhnlich einen eher kleinen Kreis ausgewiesener Experten an. Nur wenigen Autoren ist es vergönnt, auch das allgemeine Publikum anzusprechen. Hans-Ludwig Grabowski gehört zu ihnen. Seine Studie sollte nicht nur in numismatischen Fachbibliotheken, sondern auch im Bücherregal mit allgemeinbildender historischen Literatur stehen.
DBZ (3/2009)

Dieses Buch bietet einen Erkenntnisgewinn, der weit über die Geschichte der Banknoten hinausgeht... Beim zweiten Lesen bestätigt sich dann der Eindruck, einem teuflischen System begegnet zu sein, in dem perfekt-perfide sogar die von der Reichsbank verordneten Freibeträge für von Ausländern gehaltene Devisen bedacht wurden... Wie sehr die SS einem Wirtschaftsunternehmen ähnelte, war schon aus anderen Veröffentlichungen bekannt. Deutlicher als Hans-Ludwig Grabowski kann man dies aber kaum schildern (...) In der numismatischen Bibliothek ragt der Band, der auch postgeschichtliche Dokumente vorstellt, heraus.
Briefmarken Spiegel (2/2009)

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